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Freitag: 7:30 – 16 Uhr
Bei der aktiven Bewegungstherapie geht es um verschiedene Methoden des aktiven Trainierens. Dank unterschiedlichen Techniken und Herangehensweisen werden verschiedenen Zielgruppen erreicht und Beschwerden behandelt.
In der Sportphysiotherapie werden sportlich aktive Menschen betreut, die an Verletzungen, Dysbalancen oder anderen Schmerz- oder Überlastungssymptomen leiden. Sie werden Schritt für Schritt und unter ständiger Kontrolle und Anleitung des Therapeuten zur Belastbarkeit zurückgeführt, um schnellstmöglich die sportliche Zielsetzung wieder zu erreichen.
MTT bedeutet aktives Trainieren an Geräten, aber auch das Erlernen von freien Übungen mit verschiedenen Hilfsmitteln. Haltung, Kräftigung, Stabilität und Körperwahrnehmung werden hierdurch funktionell und nachhaltig verbessert. Auch in der Rehabilitation ist dies ein sehr wichtiger Bestandteil der Therapie.
Im Zentrum steht die Beobachtung der Bewegung (z.B. Ganganalyse). Die daraus resultierende Auswahl geeigneter Behandlungsmassnahmen hilft dem Patienten dabei, ein ökonomischeres Bewe-gungsverhalten zu erlernen.
Muskel Balance ist ein Konzept der Physiotherapie zur Kräftigung der kleinen, gelenksnahen Muskeln. Vor allem im Bereich der Wirbelsäule führen Inaktivität, einseitige Belastungen oder chronische Schmerzen dazu, dass diese schützende Muskulatur ihre Funktion nicht mehr wahrnimmt. Durch ein aktives Übungsprogramm wird diese aktiviert und gestärkt.
Beim Gleichgewichtstraining wird die Stand- und Gangsicherheit verbessert, um besonders im fortgeschrittenen Alter (folgenschwere) Stürze zu vermeiden und die Aktivität und Lebensqualität zu erhalten.
Das Beckenbodentraining dient dazu, die Muskulatur des Beckenbodens bewusst wahrzunehmen und die Funktion zu verbessern (Muskelkraft, Ausdauer, Koordination und Entspannung), sowohl für Frauen als auch für Männer (nach Prostata-Operationen). Das Training dient zur Vorbeugung und Behandlung von Urin- und Stuhlinkontinenz
Durchgeführt wird das Beckenbodentraining von Frau Karin Herwig Merz, CAS pelvic physiotherapy. Bei Fragen melden Sie sich direkt bei Frau Herwig unter der Telefonnummer +41 76 491 84 38 oder der E-Mailadresse karin.herwig@bluewin.ch.
In der Atemtherapie geht es um die vertiefte Atmung bei Menschen mit Lungenerkrankungen (z.B. COPD, Asthma und Pneumonie) oder anderweitig bedingter schwacher Atmung. Eine gute Lun-genbelüftung dient zur Verhinderung von Lungenentzündungen, welche vor allem bei immobilen und bettlägerigen Patienten von grosser Wichtigkeit ist. Wenn Sekret vorhanden ist, wird dieses mittels spezieller Techniken abgehustet. Bei Bedarf werden unterstützende Hilfsmittel eingesetzt.
In der Rückenschule und Ergonomie liegt der Schwerpunkt bei der Körperwahrnehmung und dem Einsatz des Rückens und dem ganzen Körper. Durch Haltungsstörungen, Übergewicht, monotone Bewegungen oder Fehl-Überbelastungen kommt es oft zu Rückenschmerzen und Begleiterscheinungen. Diese Probleme sollen in der Therapie präventiv, also schon vor dem eigentlichen Auftreten, bewusst gemacht und behandelt werden.