Entstehung und Milestones

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Spital Oberengadin

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Die Entstehung vom heute zweitgrössten Spital im Kanton Graubünden

Die Idee, im Oberengadin ein zentrales Krankenhaus zu gründen, entstand im Jahr 1880. 14 Jahre später wurde das erste Spital im Oberengadin eröffnet. Am 17. März 1881 hatte sich ein neugegründeter Spitalverein zum Ziel gesetzt, ein Zentralspital mit einem Absonderungshaus zu eröffnen. Eine hierzu lancierte Sammlung brachte 140'000 Franken ein – und legte damit den Grundstein für den Baubeginn. Nach zweijähriger Bauzeit wurde das erste Spital im Oberengadin am 12. Mai 1895 offiziell eingeweiht. Drei Jahre später erstrahlte das Spital in einem neuen Licht – elektrischem Licht. Das geplante Absonderungshaus folgte 1904. Zehn Jahre später nahm das "alte Spital" mit 80 Patientenbetten seinen Betrieb auf. 1953 kam die Klinik Bernhard in St. Moritz als Aussenstation hinzu und wurde bis zur Eröffnung des "neuen Spitals" 1979 betrieben.

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Dr. O. Bernhard, 1895 – 1907 tätig.

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Dr. E. Ruppanner, 1909 – 1947 tätig.

Das Spital Oberengadin ist zurzeit im Umbau und passt sich damit an die modernen Bedürfnisse im Gesundheitswesen an. So wird der ambulante Bereich verlagert und die Patientenzimmer an den heutigen Komfort angeglichen. Ebenfalls werden der Notfall- und Operationstrakt sowie die Intensivstation neu strukturiert. Damit wird das Spital Oberengadin auch weiterhin gut für die Zukunft gerüstet sein. Lesen Sie hier mehr zum Masterplan «Il Futur 2020».


Die baulichen Milestones des Spital Oberengadin - eine Chronologie

In den 125 Jahren wurden am und im Spital Oberengadin fortlaufend Anpassungen gemacht. Das Gebäude wurde vergrössert respektive durch Zusatzbauten erweitert, Personalhäuser wurden gebaut und auch diverse Sanierungen sowie Modernisierungen wurden vorgenommen. 

Verzeichnis der wichtigsten Bauetappen:

  • 1895: Am 12. Mai Einweihung des ersten Spitals, welches am 27. Mai in Betrieb genommen wird
  • 1904: Das erste Absonderungshaus wird erstellt 
  • 1914: Einweihung des heutigen Altbaus mit 80 Patienten auf dem geschenkten Grundstück
  • 1917: Das erste Spital von 1895 wird in ein Erholungsheim umgestaltet
  • 1929: Die Villa (abgebrochen) wird als neues Absonderungshaus in Betrieb genommen
  • 1953: Die Kreisgemeinden kaufen die Klinik Bernhard in St. Moritz als Aussenstation
  • 1960: Neubau des Schwesternhauses und Modernisierung von Wäscherei, Küche und Villa
  • 1967: Das Haus Koch wird als Personalhaus erworben
  • 1973: Bezug der Personalhäuser
  • 1979: Bezug des neuen Spitals am 16. Mai
  • 1980: Verkauf der Klinik Bernhard an die Gemeinde St. Moritz
  • 1989: Wärmetechnische Sanierung des ersten Schwesternhauses aus dem Jahre 1960
  • 1992: Sanierung Heizungs- und Dampferzeugungsanlage
  • 1993: Wärmetechnische Sanierung und Innensanierung Personalhäuser 1 – 3 aus dem Jahre 1973