Konventionelles Röntgen

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Sekretariat Radiologie

Tel. +41 81 851 86 66
radiologie@spital.net 


Öffnungszeiten Sekretariat

8 – 12 Uhr und 13 – 17 Uhr

Röntgen eignet sich zur Darstellung von Verletzungen und Erkrankungen am Skelettsystem

Ebenfalls können wir damit Lunge, Herz und der Bauchraum bis zu einem gewissen Grad beurteilen. Das Röntgenbild wird mittels Röntgenstrahlen hergestellt. Da es sich um ein zweidimensionales Bild handelt, fertigen wir in der Regel zwei Bilder aus verschiedenen Winkeln an. Damit wir das Bild optimal beurteilen können, ist eine exakte Positionierung der zu untersuchenden Region unumgänglich. Dies kann einige Minuten in Anspruch nehmen. Im Spital Oberengadin verfügen wir über ein direktdigitales Röntgen (DR). Das heisst: Wir benötigen weniger Dosis fürs Röntgen und wir können die Bilder anschliessend elektronisch nachbearbeiten. 

  • Röntgen des Kopfes

    Vorbereitung

    Keine Vorbereitung nötig.

    Dauer

    Ca. 10 min

    Ablauf

    Damit sich die gewünschten Strukturen übersichtlich darstellen lassen, muss Ihr Kopf genau positioniert sein. Je nach Position können Sie sitzen oder liegen, während wir ein oder mehrere Röntgenbilder anfertigen.

  • Röntgen der Wirbelsäule

    Vorbereitung

    Keine Vorbereitung nötig.

    Dauer

    Ca. 10 min

    Ablauf

    Damit sich die gewünschten Strukturen übersichtlich darstellen lassen, muss die Wirbelsäule genau positioniert werden. Für diese Aufnahmen steht der Patient wenn möglich. Wenn nötig geben wir ein Atemkommando. Es werden zwei bis drei Röntgenbilder angefertigt.

  • Röntgen des Schultergürtels

    Vorbereitung

    Keine Vorbereitung nötig.

    Dauer

    Ca. 10 min

    Ablauf

    Damit sich die gewünschten Strukturen übersichtlich darstellen lassen, muss die zu untersuchende Region exakt positioniert werden. Für orthopädische Aufnahmen kann eine Referenzkugel neben ein Gelenk platziert werden. Je nach Position können Sie stehen, sitzen oder liegen, während wir ein oder mehrere Röntgenbilder anfertigen.

  • Röntgen des Beckens und der Hüfte

    Vorbereitung

    Keine Vorbereitung nötig.

    Dauer

    Ca. 10 min

    Ablauf

    Damit sich die gewünschten Strukturen übersichtlich darstellen lassen, muss das Becken oder die Hüfte exakt positioniert werden. Für orthopädische Aufnahmen kann eine Referenzkugel neben ein Gelenk platziert werden. Für diese Aufnahmen liegt oder steht der Patient in der Regel, während wir ein oder mehrere Aufnahmen anfertigen.

  • Röntgen der Lungen (Thorax)

    Vorbereitung

    Keine Vorbereitung nötig.

    Dauer

    Ca. 10 min

    Ablauf

    Für diese Aufnahmen steht der Patient in der Regel, während wir zwei Bilder anfertigen. Damit die Lungen möglichst überlastungsfrei dargestellt werden, müssen die Schultern nach vorne-aussen gedrückt werden. Für diese Aufnahmen geben wir ein Atemkommando.

  • Röntgen des Bauches (Abdomen)

    Vorbereitung

    Keine Vorbereitung nötig.

    Dauer

    Ca. 10 min

    Ablauf

    Für diese Aufnahmen steht oder liegt der Patient, während wir zwei Bilder anfertigen. Damit sich die Strukturen überlagerungsfrei darstellen lassen, muss der Bauch exakt positioniert werden. Für diese Aufnahmen geben wir ein Atemkommando.

  • Orthoradiogramm

    Vorbereitung

    Keine Vorbereitung nötig.

    Dauer

    Ca. 10 min

    Ablauf

    Für diese Aufnahmen steht der Patient, während wir mehrere Aufnahmen machen. Diese werden schliesslich zu einem Bild zusammengesetzt. 

  • Intravenöse Pyelografie (IVP)

    Vorbereitung

    Für diese Untersuchung sollte der Patient nüchtern sein.

    Dauer

    Ca. 1 bis 1.5 h

    Ablauf

    Zuerst fertigen wir ein Röntgenbild an. Anschliessend legen wir einen Zugang in eine Armvene, wodurch wir Kontrastmittel injizieren. Nach der Injektion werden in verschiedenen Zeitabständen Röntgenbilder angefertigt, um zu schauen, wie sich das Kontrastmittel verhält. Manchmal geben wir mit einer Kompressionsvorrichtung etwas Druck auf die ableitenden Harnwege, um eine Stauung zu verursachen.

    Nach der Untersuchung

    • Wurde ein Kontrastmittel in eine Armvene gespritzt, sollten Sie in den nächsten 24 h viel Flüssigkeit zu sich nehmen. Damit schonen Sie Ihre Nieren
    • Das getrunkene Kontrastmittel kann eine abführende Wirkung haben
    • Ansonsten gibt es keine Einschränkungen im Alltag